aus Respekt vor den Tieren
von Hand gefärbt
von der Natur inspiriert
Dochtgarn ist im Gegensatz zu anderen Garnen einfädig. Dieses Garn wird eher locker und kaum gedreht gesponnen, dadurch entstehen der wattig-weiche Effekt oder das Volumen des Fadens. Das nicht Verzwirnen macht das Garn besonders weich. Es führt aber auch dazu, dass das Garn schneller reißt. Bei echtem Dochtgarn nimmt man daher einen festen Faden und spinnt die Fasern drumherum, damit wird das Garn haltbarer gemacht.
Bei der Bezeichnung Lace handelt es sich um eine englische Bezeichnung für die Garnstärke (Spitze) und steht für besonders dünnes Garn.
600-800 m auf 100g
Nadelstärke 1,5-2,5
Sockengarn enthält immer ein Polyamid-Faden, um das Strickstück strapazierfähiger zu machen. Hierbei kann der Polyamid-Anteil variieren. Meist nimmt man 4 fädiges Garn (oder 400m Lauflänge) für gewöhnliche Socken. Eine längere Lauflänge oder gar nur 2fädiges Garn eignet sich für dünne Söckchen oder Sneaker-Socken. Das 8 fädige Garn oder die kürzere Lauflänge nimmt man für die dicken Kuschelsocken.
Bei der Bezeichnung DK handelt es sich um eine Maßeinheit aus dem Englischen (Double Knit) und gibt lediglich die Garnstärke wieder:
200-240m auf 100g
Nadelstärke 4,5 bis 5,5
Ist ein Luxussockengarn, welches besonders strapazierfähig ist und sich auch hervorragend für Mützen und Handschuhe eignet. Es ist enger verzwirnt und ergibt dadurch ein besonders gleichmäßiges Strickbild.
Ein Singlegarn ist ein einfädiges Garn, also nicht verzwirnt. Im Prinzip ist ein Dochtgarn auch ein Singlegarn im Sinne von verzwirnt. Ein Singlegarn ist allerdings nicht mit dem „echten“ Dochtgarn zu vergleichen, weil eben keine Fasern um einen Docht gesponnen werden. Damit ist das Singlegarn zwar schön weich, aber eben auch nicht ganz so stabil wie echtes Dochtgarn.
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